Dr. Otto Boecking, Wissenschaftler am LAVES Institut für Bienenkunde Celle: „Die Wissenschaft kann und muss Fakten erarbeiten und die Gesellschaft auf bestehende Probleme sachlich und fachlich fundiert hinweisen. Veränderungen gelingen aber wesentlich nur dann, wenn sich die Gesellschaft als Ganzes der Problemlösung annimmt. Hier wird #beebetter wichtige Impulse liefern und eine Vielzahl von Mitstreitern motivieren können.“
Dr. Klaus Wallner, Imker und Agraringenieur an der Landesanstalt für Bienenkunde für Qualitätskontrolle von Bienenprodukten sowie für den Bereich Pflanzen- und Bienenschutz verantwortlich: „Es ist wichtig, auf allen Ebenen der Bevölkerung die Zusammenhänge zwischen Pflanzenwelt und Tierwelt zu veranschaulichen, Interesse zu wecken für die spannende Welt der Insekten. Ein schöner Einstieg dafür können unterschiedliche Bienenarten sein, die man im Garten beobachten und denen man auch dort helfen kann.“
Dr. Nina Möllers, Leiterin Lab & Events BIOTOPIA: „Ich unterstütze #beebetter, weil trotz vermehrter Aufmerksamkeit die Systemrelevanz von (Wild-) Bienen noch nicht in allen Köpfen angekommen ist und weil #beebetter bei der Bündelung der Kräfte im Kampf gegen das Bienensterben hilft.“
Cornelis Hemmer, Gründer und geschäftsführender Vorstand der Stiftung für Mensch und Umwelt, u.a. Träger der Initiative „Deutschland summt!“: „Die Initiative #beebetter versucht viele aktuelle Bienenschutz-Projekte zusammenzuführen, um ihnen noch mehr Aufmerksamkeit zu schenken und es für alle übersichtlicher zu machen. Das finde ich gut.“
Phillip Krainbring, Leiter eines Ackerbaubetriebs in der Magdeburger Börde, möchte über seinen Agrarblog Transparenz in der Landwirtschaft schaffen: „Das Thema (Wild-)Bienen und Insekten ist für mich im letzten Jahr deutlich weiter in den Fokus gerückt und mir ist bewusst geworden, dass wir uns mehr um das Thema Artenvielfalt kümmern müssen. Alle Mitglieder der Gesellschaft müssen etwas dafür tun. #beebetter macht darauf aufmerksam, weshalb ich dieses Projekt unterstütze.“
Tim Funkenberg, Mitarbeiter bei der Heinz-Sielmann-Stiftung: „Dem Thema ‚Insektensterben‘ wurde von den Medien in letzter Zeit hohe Aufmerksamkeit geschenkt. Das ist eine sehr positive Entwicklung. Damit das Thema dauerhaft die nötige öffentliche Aufmerksamkeit bekommt, braucht es allerdings Kampagnen wie #beebetter, die sich besonders dem Schutz der Wildbienen widmet.“
Volker Fockenberg, setzt sich als Zoologe für den Bienenschutz ein: „Diese Initiative hat Potential einen wertvollen Beitrag zum Schutz unserer systemrelevanten Wildbienen und weiterer Insekten zu leisten. Wildbienenschutz ist mir eine Herzensangelegenheit, daher engagiere ich mich gerne bei #beebetter. Wichtig finde ich auch, dass Menschen, die sich effektiv für Wildbienen einsetzen im Rahmen der Initiative eine Anerkennung erhalten.“
Zur #beebetter-Jury gehören zudem Vertreter der Partner WWF Deutschland, Neudorff und Lidl:
Corinna Seide, Leiterin der Pressestelle von WWF Deutschland, Sabine Klingelhöfer, Gartenbau-Ingenieurin bei Neudorff, und Dr. Elisabeth Koep, Leiterin des Bereichs CSR und Nachhaltigkeit bei Lidl Deutschland. Jurymitglieder sind außerdem die Burda-Chefredakteure Kai Winckler (u.a. Freizeit Revue), Andrea Kögel (u.a. Wohnen & Garten) und Marie Luise Schebesta (u.a. Mein schönes Land).